#UnserFreiburg - der Aufruf einer Stadt zur Ausgrenzung und Faktenleugnung

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#UnserFreiburg - der Aufruf einer Stadt zur Ausgrenzung und Faktenleugnung

wolfgang : daubenberger
Veröffentlicht von #wolfgang daubenberger in GESELLSCHAFT · Montag 31 Jan 2022
Tags: FREIBURG
Mit der Dummheit ist es so eine Sache. Das hat der Theologe Dietrich Bonnhoeffer schon erkannt und aus seiner Lagerhaft heraus skizziert. Dieses Mahnmal der Ausgrenzung gerät immer mehr in Vergessenheit.

Die Stadt Freiburg mobil mit ihrer Aktion:

"Unser Freiburg –
zusammen gegen Corona
Eine Unterschriftenaktion für
Vernunft, Verantwortung und Solidarität"

u.a. mit der Begründung:

"...Trotzdem gibt es in unserem Land Menschen, die wissenschaftliche Erkenntnisse strikt ablehnen.
Trotzdem gibt es Menschen, die provozierend gegen Corona-Regeln verstoßen.
Trotzdem gibt es Menschen, die nicht davor zurückschrecken, Wissenschaftler_innen, Politiker_innen, Medienschaffende und ihre Mitmenschen zu beleidigen und teilweise sogar zu bedrohen..."



KOMMENTAR
Wie mir nun bekannt wurde, sind auf dieser offenen Unterschriftenseite auch FAKE - Unterschriften gelandet. Wen wundert es. Nichtsdestotrotz offenbart schon die Begründung dieser Aktionsseite, aus wessen Geist und Feder sie entspringt.

Die Verfasser:

"..Aber allen sollte bewusst sein:
Freihheit in einer Demokratie bedeutet immer auch Verantwortung.
Und Verantwortung bedeutet immer auch Rücksichtnahme auf unsere Mitmenschen..."

Von welcher Verantwortung und Rücksichtnahme sprechen sie?
Haben nur diejenigen das Recht über Verantwortung und Rücksichtnahme zu befinden, die auf der "richtigen Seite", also die des Regimes stehen? Wer solche plakative Sätze in dieser Absicht verwendet, beweist Demagogie und pervertiert Gutes.

Damit zusammenhängend ignorieren "die Macher" alle internationalen Erkenntnisse zu Risiken und Nebenwirkungen der Spritze und selbst die Warnung vieler Experten zu den einschränkenden C-Maßnahmen, die keine signifikanten Beweis für deren Wirksamkeit bis heute erbringen. Weder in Freiburg, noch dem Rest der Welt.
Im Gegenteil: hohe Suizidraten und psychologische Notzustände in der Bevölkerung sind nicht mehr abzustreiten.
Ausser in Freiburg. Leider wird in dieser schwer regierungsidiologisch geprägten Stadt immer mehr eines offenbar:
die Kluft zwischen "Normaldenker" und Anderen ist offensichtlich.

Wie Hohn klingt es daher, wenn die Stadt Freiburg die bislang getroffenen Corona-Maßnahmen mit
Vernunft, Verantwortung und Solidarität
gleichsetzt. Diese im Kern positiven Begriffe werden medial und öffentlich denjenigen zugeschrieben, die nach Meinung der Macher "auf der richtigen Seite stehen".
Die Vernichtung ungezählter Existenzen interessiert diese bigotte "Coronasekte" nicht.
Kein Wunder: Freiburg mutierte im Lauf der Jahrzehnte zu einem Behörden und Verwaltungsmoloch, dessen Bedienstete jeglicher Krise trotzen und deshalb natürlich gerne Solidarität auf die Fahne schreiben, weil es sie selbst ja nicht trifft.

Wo bleibt aber die "normal Denkenden"?
Also dienigen, die seit mehr als zwei Jahren gegen die haltlosen Maßnahmen der Stadt mit ihren zweifelsfreien Grundrechtseinschränkungen ihr Gesicht auf den vielen Aktionen zeigen?
Die entlassen wurden, weil sie eine potentiell todbringende Injektion ablehnen?
Spielt da z.B. die Universitätsklinik, die Kirche und viele Arbeitgeber nicht schon lange das einstimmige Lied von
Unvernunft, Verantwortungslosigkeit und Eigennutz?

Erinnert man an das Leid unzähliger von ihren Lehrern gequälten Kindern in Freiburgs Schulen?
An die Aktion eines stadtbekannten Freiburger Aktivisten und ehemaligen Stadtrates, der mitorganisierte, dass Kleinstkinder der Gentherapie zum Opfer fielen?
Wo bleibt da die Verantwortung und Vernunft?

Die Ungeheuerlichkeit und Monstranz des Bösen kennt wohl keine Grenzen auch in Freiburg mehr.

Ein OB Horn spielt mit dieser Unterschriftenaktion zweifellos ganz vorne mit in der Liga der Spalter und Hetzer und beweist umsomehr, dass er nicht auf diesem Stuhl sitzen dürfte.
Er missbraucht seine Stellung gegen Vernunft, Verantwortung und Solidarität.

Wir alle gehen von einem Prozess des Aufarbeitens nach dem Wegfall der Drahtzieher dieses ungeheuerliche Verbechens an der Bevölkerung aus. Der Name Horn und die Mitunterzeichner dürfen sich sicher sein, daran teilzunehmen.
Dafür sorgen wir. Niemand darf dieses Mal vergessen werden!


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